Unübersetzbare Gegenstände: Kulturbeutel
Die uralten Oolithzauberer aus der Höhlenstadt von Tasor waren so rachsüchtig wie machtvoll. Steintempel zerbrachen unter ihrem Blick, Meere teilte sich mit einem Wimpernschlag und ein Wort, das heute lang vergessen ist, vernichtete ummauerte Städte. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Die Oolithzauberer wurden Opfer ihrer eigenen Macht und vernichteten sich selbst, doch in den Untiefen des Erdreiches, wo die Ruinen von Tasor liegen, findet man noch immer Überreste und Artefakte ihrer Zaubermacht. Eines dieser Artefakte ist der Kulturbeutel.
Der Kulturbeutel ist ein kleiner Beutel, verziert mit verschwörerischen Runen und wer das Zauberwort entschlüsselt hat, kann die Macht des Beutels entfesseln. Den Beutel geöffnet, auf das Ziel gerichtet und das Zauberwort gemurmelt, beginnt das Artefakt sein Werk. Das Ziel wird aus der Welt gezogen und vollkommen ausradiert. Niemand wird sich an das Ziel erinnern. Der Kulturbeutel nimmt es in sich auf und bevölkert damit die vor der Wirklichkeit verborgene Beutelstadt.
Manche Oolithzauberer sahen den Fall voraus. Sie flüchteten in eine Taschendimension, die sich im Kulturbeutel befindet. Dort liegt die verborgene Stadt Tasoris, voll von Personen, die aus der Realität radiert wurden: Diebe und Magierinnen, Fürstinnen und Könige, tapfere Ritter und vergessene Helden. Regiert wird Tasoris von den letzten drei Oolithzauberern, die sich hassen wie ausgehungerte Raben. Jeder der drei Zauberer kennt einen Weg zurück in die Wirklichkeit, doch ohne die Hand eines der anderen Oolithzauberer bleibt das Portal geschlossen.
Dies ist ein Gegenstand aus der Reihe Unübersetzbare Gegenstände.
The Making of Sea of Stars
Woher die Idee für Sea of Stars kommt und wer das Spiel gemacht hat, seht ihr in diesem schönen und informativen Making of:
Drei gute Inspirationsquellen zum hören
Die ARD-Audiothek ist ein laybyrintischer Ort, an dem man sich leicht verlaufen kann, aber an jeder Ecke findet man etwas interessantes (zum Beispiel das Kalenderblatt oder etwas über das Mittelalter).
Der Deutschlandfunk befindet sich natürlich auch in der Audiothek, aber es lohnt sich die Features noch einmal getrennt zu erwähnen.
Und wenn man gut Englisch versteht, dann ist die exzellente Radioshow In our Time besonders zu empfehlen. Die Show hat zu allen möglichen Themen eine außergewöhnlich informationsreiche Diskussionsrunde.
Wenn Gefallen verfallen
Neben Gold und magischen Gegenständen sind Kontakte die größten Schätze. Schuldet dir der Patrizier einen Gefallen, kann das mehr wert sein, als eine Wagenladung voll Gold und gefährlicher als ein Schwert +1. Wer also einer Hohepriesterin, dem Diebesgildenvorstand, einem Patron oder der Königin hilft, kann mit Belohnung in Form von Gefallen rechnen. Aber Gefallen können verfallen und Kontakte können kollabieren. Irgendwann ist der Kontakt erschöpft und die nächste Quest ist nötig, um sein „Gefallen-Konto“ wieder aufzufüllen. Um das zu simulieren gibt man als SL folgende Belohnungen aus:
1W3 – Kleine Belohnung und wenige Gefallen
1W4 – Mittlere Belohnung und einige Gefallen
1W5 – Große Belohnung und viele Gefallen
Man schreibt sich den Gefallen und den Würfel auf seinen Charakterbogen (oder eine Karteikarte), ergänzt um drei, vier oder fünf Kästchen, die man abstreichen kann. Das erste Kästchen wird sofort abgestrichen. Wann immer die Charaktere ihren Kontakt zu einer höhergestellten Person nutzen wollen, wird der entsprechende Würfel gewürfelt. Ist das Ergebnis keine 1, wird der Gefallen gewährt. Beim nächsten Mal darf das keine Ergebnis 1 oder 2 sein (das zweite Kästchen wird abgestrichen), dann 1, 2 und 3, etc.
Hat man einen positiven Modifikator in seiner Persönlichkeit oder seinem Charisma, würfelt man mit zwei Würfeln und der bessere wird genommen. Ein negativer Modifikator führt dazu, dass man mit zwei Würfeln würfelt, aber der schlechtere zählt. Auch wenn der König dir etwas schuldet, kann er dich trotzdem leiden und am Ende ist und bleibt er der König. Vielleicht musst du eine weitere Quest abschließen, damit dieser Malus aufgehoben wird.
Die Spielleitung sollte die Gefallen sinnvoll bewerten. Eine finanzielle Unterstützung kann schneller erledigt werden als ein Amt im Kriegsrat. Vielleicht kostet letzteres auch gleich 3 Kästchen (und man darf keine 1-3 würfeln), wenn man danach fragt. Manche Gefallen sind auch unmöglich zu erfüllen, am Ende entscheidet die Spielleitung.
Zeit für Sea of Stars
Nach Dark Souls brauche ich etwas Meer!
Dark Souls Fortschritte #013
Der Abgrund, unendliche Weiten …
Das Leveldesign von Dark Souls zeichnet sich durch seine Konnektivität und seine Vertikalität aus. Man erklimmt in Anor Londo die höchsten Höhen Lordrans und im Schlund des Abgrunds dürfte man wohl den tiefsten Ort erreichen. Wobei es auch der Aschesee sein könnte, der am Grund der Welt liegt. Aber wie dem auch sei, meine Reise führte durch das zerstörte Oolacile tief hinab in die Finsternis, wo lebenshungrige Geister und die Bewohner der einst prächtigen Stadt hausen, nun vom Abgrund verändert und entstellt. Hier verbirgt sich auch Sif, der getreue Wolfsgefährte von Ritter Artorias, der uns theoretisch im Kampf gegen das größte aller Übel unterstützt: Manus der Vater des Abgrunds.
Wenn Artorias aggressiv ist, dann ist Manus völlig außer Kontrolle. Es vergehen keine zwei Atemzüge, da springt er dir bereits ins Gesicht und zermalmt dich mit seiner gigantischen Klaue. Es war übrigens jene Klaue, die mich im Finsterwurz-Becken durch die Zeit riss. Und ja, man kann Sif beschwören, aber der Wolf ist viel kleiner und viel zu ungefährlich. Man möchte ihn lieber streicheln statt in den Kampf schicken. Dabei war er bei meiner letzten Begegnung ein formidabler Kämpfer, riesengroß und mit einem mächtigen Schwert, aber hier hat er nur die normale Größe eines Wolfs. Obendrein nimmt er schnell Schaden und humpelt dann so langsam, dass er Manus für einen erfolgreichen Angriff gar nicht mehr erreicht. Denn Manus ist schnell (wie die Vogelspinne), noch schneller als Artorias und beherrscht zugleich einige garstige Zaubersprüche. Die Zauber kann man glücklicherweise mit dem Silberanhänger abwehren, den ich zufällig in Oolacile fand (man musste nur ein kleines Rätsel lösen und wer hätte gedacht, dass ich nochmal diese Schädellaterne einsetze, die ich zuletzt in den Katakomben der Riesen verwendet habe), aber Sif kann sich nicht gegen die verherrende Magie wehren. Kurzum in den vielen, vielen Anläufen hab ich sowohl mit Sif als auch ohne Sif die gleichen (Nicht-) Erfolge erzielt.
Zum Schluss war es vor allem eine Geduldsprobe. Zu Beginn des Kampfes erscheinen die Angriffe von Manus erratisch, heftig und vernichtend. Nach jedem Versuch arbeitete ich mich weiter vor, erkannte Muster und leitete daraus meine Handlungsoptionen ab. Da ich natürlich nur Sekunden hatte, um entweder auszuweichen, anzugreifen, Estus zu trinken oder das Schild zu heben, traf ich regelmäßig die falsche Entscheidung und starb. Dass ich zusätzlich nur wenig Schaden verursachte, half auch nicht dabei den Kampf abzukürzen. Es dauerte zwei bis drei Stunden, um Manus zu besiegen. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es versucht habe, aber ich habe den Weg zu Manus irgendwann verflucht. Der Zauberer auf der Anhöhe, die Geister, der schmale Pfad über die umgestürzte Säule … allein der Gedanke daran … Ich bin froh, dass ich diesen Weg nie wieder gehen muss.
Nach Manus blieben nur zwei Bosse offen: der Schwarze Drache Kalameet und natürlich Aschefürst Gwyn. Kalameet stellte mich vor die nächste Herausforderung. Ich dachte nach Manus und Artorias könnte mich nichts mehr aufhalten, aber dieser Drache war zäh. Es heißt, dass selbst Anor Londo sich nicht mit ihm angelegt habe und ihn seine Bahn kreisen ließ. Das sollte mich natürlich nicht aufhalten, wie gefährlich wird der Drache schon sein? Kalameet entpuppte sich als ziemlich groß, aber nicht langsam. Mit einem Zauber konnte er meine Schadensreduktion erheblich senken. Er hat verschiedene Möglichkeiten mit seinem Odem anzugreifen, er kann dich im Flug angreifen, mit seinen Klauen schlagen, mit seinem Schwanz umherpeitschen und armselige Ritter unter ihm, mit seinem Körper zerquetschen. Ich habe viele Todesarten gesehen, denn auch Kalameet hat mich zahllose Anläufe gekostet und sicherlich zwei weitere Stunden beschäftigt. Der Drache vertrug viele, viele Schläge mit dem Schwert und der Kampf war auch ein Kampf gegen die Unaufmerksamkeit. Denn Kalameet kann sich mehrere Fehler erlauben, aber jeder Fehler meinerseits führt zum Verbauch von Estus, zum Verlust einer Chance auf Schaden oder zum Verlust meines Lebens. Und dann kam der schlimmste Teil des Kampfes:
Danach habe ich Kalameet leidenschaftlich gehasst. Ich war so wütend, dass der Controller unter meinem Griff knackte. Ich konnte mich zurückhalten und nichts durch den Raum werfen, aber ich war schon lange nicht mehr so zornig. Natürlich war es mein Fehler, ich war zu gierig. Dieser eine Schlag noch … Das führte zum Untergang. Die nächsten Versuche gegen den Drachen anzutreten waren völlig sinnlos. Ich war zu zornig, zu unüberlegt. Ich hätte das Spiel ausschalten sollen. Ein Spaziergang wäre richtig gewesen, aber ich wollte den Drachen nicht so davonkommen lassen. Irgendwann war es einfach geschafft. Das DLC war wirklich unberechenbar und deutlich schwerer als alles, was ich bis dato erlebt hatte. Seath, Nito, das Chaoswesen von Izaltih und die Vier Könige – nachträglich kommen mir diese Gefechte wie kleine Scharmützel vor.
Als ich herausfand, dass man das Wort Scharmützel auch als Verb benutzen kann, war ich erfreut. Aber weitaus erfreuter war ich, als der garstige Drachen endlich zu Seelenstaub zerfallen war. Ich scharmützelte bzw. scharmutzierte (was jemand sagen würde, der in einem längst vergangenen Jahrhundert gegen Kalameet angetreten wäre) gegen den Schwarzen Drachen, verbrauchte alle Estus-Flakons und gewann. Was für ein Kampf (vermutlich im direkten Vergleich zu Scharmützel der passendere Situationsbegriff, aber mal unter uns: Ist Scharmützel nicht ein hervorragendes Wort, das viel zu selten eingesetzt wird?). Damit war das DLC geschafft und ich reiste zurück durch Zeit und Raum. Überraschenderweise erhielt ich auf der Playstation keine Trophäen für das bestandene DLC-Abenteuer. Ich hätte wirklich gern gewusst, wieviele Prozent der Spielenden Artorias, Manus und Kalameet zu Fall gebracht haben. Aber ich konnte nicht viel Zeit im Menü verbringen, denn die Urschlange Frampt wartet darauf, dass ich endlich die größte aller Aufgaben erledige:
Alle Fürstenseelen waren versammelt, das Siegel war gebrochen. So öffnete sich das Tor, das so viele Stunden verschlossen war. Ich ging eine Treppe hinab, flankiert von Phantomen. Waren es die Geister, die es nicht zu Gwyn geschafft haben? Langsam (ich vermutete noch einen Angriff der Phantome) betrat ich das Reich von Aschefürst Gwyn: Der Ofen der Ersten Flamme.
Die aschgraue Gegend, mit den gewaltigen, zerschmolzenen und erstarrten Steinsäulen ist ein trostloser Anblick. Wie nicht anders zu erwarten, muss hier das gewaltigste Feuer gewütet haben. Die Asche knirschte unter meinen schweren Stiefeln. Der Himmel war so grau und trostlos, wie die Aschedünen. Einige letzte Ritter verteidigten ihren Fürsten, aber zielsicher steuerte ich auf die runden Ruinen zu, die an einen Kessel gemahnten.
Betritt man den letzten Schauplatz von Dark Souls, dann vernimmt man sofort die Musik. Ein wehmütiges Klavierstück, passend zu diesem leblosen, grauen Ort an dem einst gewaltige Flammen loderten. Nun brennt hier nur ein einziges Feuer: die Flamme von Gwyns Schwert. Der alte Fürst weiß seine Klinge zu führen. Er ist agil. Zwar nicht so agil wie sein treuer Ritter Artorias oder wie Manus, aber dennoch schnell genug, um mich beim ersten Mal zu überraschen und schwer zu verwunden. In dem alten Mann steckt noch immer das Feuer und wann immer er mich zu fassen bekam, entlud sich ein Feuerball und verkohlte mich. Gwyn blieb immer dicht an mir dran, kämpfte verbissen, aber war doch verloren. Seine Angriffe ließen sich leicht parieren. Während des Kampfes erkannte ich, dass meine Reise in nur wenigen Hieben zu Ende sein wird. Eine Reise die vor vielen Monaten begann.
Dann durchbohrte meine Klinge das letzte Mal den Leib von Gwyn. Der Fürst des Sonnenlichts lag zu meinen Füßen, sein Körper zerfiel zu Seelenasche und ich stand allein im Ofen der Ersten Flamme.
Und als ich das letzte Leuchtfeuer entzündete, wusste ich, dass meine Reise durch das Reich Lordran und durch Dark Souls ein Ende gefunden hat. 86 Stunden sind seit meinem ersten Erwachen im Asyl der Untoten vergangen. 86 Stunden voller großer und kleiner Tode, voller Entdeckungen, voller Staunen, nervenzerreißender Spannung und voller Spielspaß (auch wenn es wirklich nicht leicht war). Und um den zweiten Satz in meinem ersten Beitrag aus Januar 2022 zu beantworten:
Ich werde meine Fortschritte hier dokumentieren, mal gucken wie lange ich das durchhalte.
Ich hab es auf die Dark-Souls-Art gemacht: Auch wenn es hart war, hab ich es bis zum Ende durchgehalten.
Bluesky: Irgendwas mit Dungeons
Dank Clemens (bester Mann!) bin ich nun bei Bluesky: Wenn ihr auch da seid, dann findet ihr mich unter dungeonetwas.bsky.social
Dark Souls Fortschritte #012
Der Mausoleumswächter ist ein Mantikor. Warum er nicht Mantikor genannt wird weiß ich nicht, aber er hat die passenden Köpfe und den Skorpionschwanz. Letzterer hat mich beim ersten Gegenübertreten vergiftet, was nach einigen weiteren Prankenhieben zu meinem Ableben führte. Das nächste Gefecht war hingegen einfacher. Ich wusste nun was mich erwartet. Vielleicht ist die Welt von Oolacile doch nicht so gefährlich …
Nach einer Unterhaltung mit einem freundlichen Riesenpilz erkundete ich den Königlichen Wald, kämpfte gegen vogelscheuchenartige Gärtner (wahlweise mit Mistgabeln oder mit Heckenscheren), starb bei großen, schweren Steinkolossen und schlug mich bis zur Arena durch, wo Ritter Artorias mein Weiterkommen blockierte. Und was für eine Blockade Artorias war. Seit Ornstein und Smough bin ich nicht mehr so oft gestorben. Der Ritter ist wirklich ein grandioser Gegner. Wann immer ich in den zwei Stunden gestorben bin, war mir völlig klar, was ich falsch gemacht hatte. Oftmals war ich zu gierig und hätte lieber defensiv statt offensiv spielen sollen.
Der Kampf gegen Artorias ist ein Ausdauerkampf. Ich konnte nur selten einen guten Schlag landen und sich zu heilen erfordert ebenfalls eine gute Einschätzung, wann es gefahrfrei möglich ist zum Estus-Flakon zu greifen. Der Ritter ist aggressiv, springt aber auch geschwind zur Seite, wenn ich zum Konter aushole. Dennoch blieb der Kampf merkwürdig fair. Mit einem Schild kann man seine Angriffe abwehren. Sprungattacken weiche ich aus, der Schlagabtausch dauert an, wird zur Geduldsprobe und schwenkt irgendwann zu meinen Gunsten. Nach vielen, vielen Toden erreichte ich regelmäßiger das letzte Viertel oder sogar Fünftel von Artorias Trefferpunkten. Doch der Ritter des Abgrunds blieb schnell und tödlich wie eine Giftschlange. Am Ende war es auch nicht der Kampf, der mich zur Weißglut brachte, sondern vielmehr der Weg zu Artorias, der trotz Abkürzung sicherlich jedesmal eine Minute oder mehr dauerte. Es war sicherlich das härteste und schwerste Gefecht, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt bestehen musste, aber nach dem Tod von Artorias sollten noch größere Herausforderungen über mich hereinbrechen.
Als Artorias am Boden lag und seine Getreuen um ihn trauerten, reiste ich weiter in die Stadt Oolacile, die ein Opfer des Abgrunds wurde. Die Stadt ist gut gestaltet, eine einstmals blühende Metropole nun zu Ruinen zerfallen und vom Abgrund befleckt. Der Weg führt, wie sooft in Dark Souls, immer weiter hinab und in den tiefsten Tiefen sollte das größte Grauen warten, das Oolacile zum Verhängnis wurde. Doch zuvor musste ich einen anderen Ort aufsuchen, der in der Tiefe liegt und den ich bislang ausgelassen hatte: den Aschesee.
Der Aschesee ist nur durch eine Illusionswand hinter einer Illusionswand erreichbar. Die erste Illusionswand fand ich sogar ganz allein, den Weg zum Aschesee musste ich nachlesen. Der Aschesee selbst ist verlassen, aber nicht unspektakulär. Seine grau-weißen Sanddünen werden flankiert von gewaltigen Bäumen, die bis hinauf zum Feuerbrand-Schrein reichen und die man auch in den Katakomben der Riesen sehen kann. Eine Hydra schlängelt sich am Sandstrand entlang und war nach Artorias kein Hindernis. Einmal wagte ich mich zu weit ins Wasser und starb durch den gefährlichsten Feind: den Abgrund. Und zu diesem Abgrund musste ich zurückkehren. Das bringt mich zum nächsten und letzten Teil meiner Artikelreihe: Manus, der Vater des Abgrunds.