Ich hinke ein bisschen hinterher. 150 Filme gucken und dazu noch 150 kurze, persönliche Kritiken zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Im März habe ich 16 Filme geschaut (3 weniger als im Februar). Wer wissen will, was ich hier tue kann das im ersten Beitrag nachlesen und im Podcast nachhören.

2. März – Aladdin (2019)

Kleinkrimineller von ganz unten gelingt ein großes Ding. Er legt sich eine neue Identität zu, lebt wie ein König, kann sogar Kontakt zum Königshaus aufbauen, doch dann wächst ihm alles über den Kopf und irgendwie muss er sich wieder herauswinden.

Der ungewöhnlichste Guy-Richie-Film den ich je gesehen habe!

032 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Ich vermisse Peer Augustinski (bzw. Robin Williams) als Dschinni. Aber Jan Odle (Will Smith) ist auch gut, nur eben nicht … so gut.

PPS

Der Prinz-Ali-Song ist ein schrecklicher Ohrwurm!


2. März – Asphyx – Der Geist des Todes (1972)

„Asphyx – Der Geist des Todes“ ist eine interessante Variante des Mad-Scientist-Genres. Hugo Cunnigham (Robert Stephens) ist sehr an paranormalen Experimenten interessiert und ihm gelingt es den Asphyx einzufangen. Dieses Wesen wohnt in jedem Lebewesen und erscheint nur beim Übergang zwischen Leben und Tod. Das führt zu folgendem Schluss: Wer den Asphyx fängt und einsperrt, kann nicht sterben.

Eine interessante Idee, die ein bisschen an viktorianische Ghostbusters erinnert, wenn der Todesgeist in der Falle gefangen wird. Der Film ist leider recht vorhersehbar, was durchaus häufiger bei älteren Genrefilmen passiert. Aber die Idee bleibt gut (gerade fürs Rollenspiel) und in der Twilight Zone wäre das eine exzellente Episode. Es gibt sogar einen Twist am Ende.

Kurioserweise ist The Asphyx von 1972 erst 1988 in Deutschland erschienen, warum konnte ich allerdings nicht herausfinden.

033 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


5. März – Hercules (1997)

Die Geschichte von Herkules oder man könnte auch sagen von „Zero to Hero“. Ich hatte es ja schon bei „The Greatest Showman“ geschrieben: Ich bin kein großer Musical-Fan, aber mir gefallen die Designs von „Hercules“ und ein paar der Songs sind auch Ohrwürmer, allerdings nicht so sehr wie bei Aladdin.

Ja, man kann gegen diesen Film bestimmt vieles ins Feld führen, aber ich mag einfach das Design. Gerald Scarfe (ein britischer Karikaturist der auch an Pink Floyd’s The Wall gearbeitet hat) vermischt klassische griechische Kunst mit Karikaturen außerordentlich gut. Hier würde ich gern ein „Making of“ mit Interviews sehen, wie die Ideen und Designs zustande kamen. Die Geschichte selbst ist flott erzählt und ich hatte schon vergessen, dass die Hydra computeranimiert wurde. Das sieht noch immer in Ordnung aus, aber natürlich nicht so gut, wie die übrigen Animationen.

Etwas, was mir im Laufe der Zeit aufgefallen ist: Ich mag popkulturelle Anspielungen nicht so gern, da man doch (erschreckenderweise mit zunehmenden Alter!) bemerkt, wie schnell sie unentzifferbar werden. Ja, Scar als Löwenfell funktioniert, weil es aus demselben Kosmos stammt, aber Anspielungen aus den 90ern könnten 30 Jahre später für Stirnrunzeln sorgen.

Ich fand Hercules als Figur (in der deutschen Version) etwas leblos und vor allem deutlich schwächer als Hades oder Philocates. Ich habe gerade über Wikipedia erfahren, dass Hercules von Til Schweiger (im Alter von 34 Jahren) gesprochen wurde, was das Ganze vielleicht etwas erklärt. Aber verständlicherweise wirkt jeder neben Stimmgrößen wie Arne Elsholtz (Hades) und Mogens von Gadow (Philocates) etwas kleiner.

034 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


12. März – The King of Comedy 1982

„The King of Comedy“ ist ein Film über Besessenheit und bewegt sich zwischen Komödie und Drama. Ich weiß nicht, ob es in den 1980ern schon den Begriff der „cringe comedy“ gab, die Ricky Gervais und Larry David dann populär machten, aber zu sehen, wie Robert De Niro als Rupert Pupkin sich in das Haus von Jerry Langford (Jerry Lewis) „einlädt“ und auch nicht gehen will, ist unerträglich und zugleich komisch. Es ist das letzte Glied in der Kette für Pupkin, bevor aus seiner Star-Obsession ein Stalking und anschließend eine Entführung wird. Sandra Bernhard als Masha ist da ein anderer Fall: Sie ist von Anfang an irrational besessen von Jerry. Bernhard spielt das fantastisch und man weiß nie genau, was sie als nächstes vorhat. Jerry Lewis als TV-Legende ist eine hervorragende Besetzung, denn er strahlt eine distanzierte Freundlichkeit aus, die sehr schnell in eine unangenehme Härte umschlagen kann. Und De Niro als Pupkin ist großartig, zugleich mitleidserregend und abstoßend in seiner Penetranz.

Zum Schluss stellt sich die Frage: War der Weg von Pupkin der richtige? Schließlich bekommt er am Ende seinen Auftritt und die Leute finden ihn auch unterhaltsam. Mehr noch: Seine Biographie wird zum Bestseller und er bekommt eine eigene Show. Ich hatte den Eindruck, als Jerry seinen Entführern entkommt und im Fernsehen Pupkin sieht, dann kocht es in ihm. Hat Pupkin den Weg gefunden, wie man sich all die langen Jahre der Arbeit erspart, die Jerry zurücklegen musste? Ich denke, der Film bietet verschiedene Interpretationen. Auch die Problematik des Ruhms die Jerry erlebt (erleidet?) und die Pupkin so sehr will wird schon in der Eröffnung des Films gezeigt. Ich verstehe nicht, warum der Film seinerzeit so schlecht ankam. Ähnlich wie „Taxi Driver“ ist es ein Film über einen Getriebenen Charakter, der es allen zeigen will. Die Inszenierung von Pupkins Hochzeit vor laufenden Kameras mit seinem alten High-School-Direktor spricht Bände. Im Gegensatz zu Masha will Pupkin die Anerkennung, er möchte gesehen werden. Das hat sich 2025 nur noch potenziert und wird nicht mehr im Fernsehen ausgelebt, sondern in den Sozialen Medien, was den Vorteil hat, dass man keine Gatekeeper von seinem Wert davon überzeugen muss. Insofern hat der Film nichts an Aktualität nichts verloren.

035 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Ein letzter Gedanke zur Komik: Martin Scorseses Mutter spielt Pupkins Mutter, die ständig aus dem Erdgeschoss ruft, dass es zu laut ist oder dass der Bus schon da ist. Im „Making of“ erzählte Scorsese das De Niro sich in einer Szene nicht zurückhalten konnte vor Lachen.


13. März – The French Connection (1971)

William Friedkins „The French Connection“ habe ich zum ersten Mal gesehen und wieder bin ich angetan vom amerikanischen Kino der 70er Jahre. Der Film ist eine düstere Kriminalgeschichte (vielleicht ein Neo-Noir?) über den internationalen Drogenhandel, der zu dieser Zeit aus auch das französische Marseille auf die Landkarte bringt. Die Geschichte spielt aber vor allem in New York City und zu dieser Zeit ist New York (oder genauer gesagt Brooklyn) ein ziemlich trostloser, schmutziger Ort und nicht zu vergleichen mit dem New York von heute. Und was ebenfalls zu bemerken ist, dieser Film basiert auf wahren Begebenheiten.

Jimmy „Popeye“ Doyle (Gene Hackman) und Buddy „Cloudy“ Russo (Roy Scheider) sind Cops im Drogendezernat. Man nimmt kleinere Straftäter hoch, doch die beiden stoßen auf ein echt großes Ding. Sie klemmen sich hinter eine Bande und das führt zu einem der größten Drogenfälle der Stadtgeschichte. Doyle und Russo haben den richtigen Riecher und sind verdammt gute Polizisten. Es ist immer fabelhaft kompetenten Leuten bei der Arbeit zuzusehen und das gilt für die Polizisten genauso wie die Drogenhändler. Besonders gefallen hat mir da die erste Verfolgungsszene, in der Doyle am Drogenboss Alain Charnier (Fernando Rey) dranbleiben muss und ihn bis in die U-Bahn verfolgt. Das Katz-und-Maus-Spiel ist einfach fabelhaft.

Was „French Connection“ natürlich in Erinnerung bleiben lässt sind nicht nur die Schauspieler, sondern die große Verfolgungsjagd der Hochbahn. Das ist rasant, aufregend und sehenswert! Áuch die Szenen in der Bahn sind nervenaufreibend (die Gewalt wirkt kaltblütig und realistisch) und wenn Doyle durch den Gegenverkehr rast, kann man kaum hinschauen. Mehr und mehr wird das Auto demoliert und Doyle muss sich Stück für Stück ausweichen und vorkämpfen. Mein Fahrlehrer wäre beeindruckt.

Kurios ist das Ende des Films. Er klingt einfach aus, was mich zuerst irritiere. Doch da der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, dachte ich, dass es eben kein Hollywood-Ende sein kann. Im Gegenteil: Die Strafen der Verbrecher erscheinen gering und der Drahtzieher wurde nicht gefunden. Ein echtes Film-Noir-Ende.

036 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


14. März – Sörensen fängt Feuer 2023

Der zweite Sörensen kann auf bekannte Gesichter und das Setting zurückgreifen. Er bringt Sörensen, Holstenbeck und Schuster zu einem neuen Fall. Es bleibt beeindruckend, wie gut Mädel, Wichmann und Meier harmonieren. Es macht Spaß sich im Landkreis Brake aufzuhalten, auch wenn die Mordrate deutlich zu hoch. Die surrealen Elemente tragen weiter dazu bei, die klassische Kriminalhandlung aufzubrechen und es gab ein paar Stellen wo ich nicht nur grinsen, sondern auch laut lachen musste. Das funktioniert alles hervorragend und Mädel versteht es die Handlung am Laufen zu halten.

Der Fall selbst war nicht so düster wie in „Sörensen hat Angst“, hat aber mit einer direkten Verknüpfung zu Malte Schuster eine deutliche Schwere. Das ist nicht aufdringlich und gut inszeniert. Gleiches gilt auch für die Auflösung des Falls, die an ein Gedankentheater erinnert.

Ich hoffe es geht weiter …

037 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Speeddating scheint ein besonderer Kreis der Hölle zu sein!

PPS

Grüße gehen raus an alle Rensches und Menkas!


14. März – Magere Zeiten – Der Film mit dem Schwein (1984)

„Magere Zeiten – Der Film mit dem Schwein“ startet recht langsam. England, zwei Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Überall herrscht Nahrungsmittelmangel und das Essen ist rationiert. In einer kleinen Stadt auf dem Land, wollen die besseren Bürger ein Festessen zur Heirat der Königin ausrichten. Um ein Festessen haben zu können, benötigt man allerdings ein illegales Schwein, das aufgezogen wird. Das dieses Schwein existiert bekommt der Fußpfleger Gilbert Chivers (fabelhaft gespielt von Michael Palin – den ich übrigens zuletzt in „Death of Stalin“ als Molotow gesehen und nicht erkannt habe!) mit und seine ambitionierte Frau Joyce (ebenfalls fabelhaft durch Maggie Smith dargestellt), die danach drängt in die bessere Gesellschaft aufzusteigen, plant das Schwein in ihre Aufstiegspläne ein.

Diese Komödie über Klassenunterschiede und Entbehrungen ist etwas unausgeglichen. War das Finale und der letzte Akt wirklich vorzüglich („Kein Schwein, Kein Schwein.“), war mir zu Beginn nicht klar, wohin die Reise geht. Der Film schlingerte ein wenig wie Chivers auf seinem Fahrrad, aber nach und nach entwickelte sich die Geschichte deutlich besser. Wir haben zudem auch recht viele Nebengeschichten rund um den Lebensmittelinspektor Paterson und korruputen Dorfmetzgern, die vom Metzgermitbewerber Nuttal ans Messer geliefert werden. Das führt dazu, dass der Film ein wenig an Erzählgeschwindigkeit verliert, aber zum Schluß baut sich ein schönes Bild zusammen. Im Nachklang gefällt mir der Film immer besser und ist eine gute Karikatur über all die Ambitionen und den sprichwörtlichen „Hunger“ zur besseren Gesellschaft gehören zu wollen.

038 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Mal wieder Arte!

PPS

„Kein Schwein, Kein Schwein“ könnte ein geflügeltes Wort hier werden, aber ich glaube dafür haben zu wenige den Film gesehen.

PPPS

„Sie ist 74.“


15. März – Draculas Hexenjagd (1971)

„Draculas Hexenjagd“ ist der dritte Teil der Karnstein-Trilogie (die anderen beiden sind „Gruft der Vampire“ und „Nur Vampire küssen blutig“), was aber nicht so wichtig ist. Der ganze Film dreht sich um die beiden Zwillinge Frieda und Maria Gellhorn (gespielt von den wirklichen Zwillingen Madeleine und Mary Collinson), die aus dem weltoffenen Venedig ins konservative Karnstein reisen und bei ihren Verwandten den Weils unterkommen müssen. Gustav Weil (gespielt von Peter Cushing) ist Hexenjäger von Beruf und sorgt mit seiner schwarzbemäntelten Bruderschaft dafür das Böse auszurotten. Er hat alle Hände voll zu tun und gönnt sich nur wenige Pausen. Allerdings hätte die Bruderschaft mehr ihr Auge auf Graf Karnstein richten sollen als auf die Frauen, die (ohne Beweise) der Hexerei beschuldigt werden.

Gustav Weil ist ein ungewöhnlicher Charakter. Er ist ein Fanatiker, aber zum Schluss hilft er auch den schrecklichen Grafen (und ich erlaube mir hier keine Spoiler zu setzen, weil es ein GRAF in einem HAMMER-Film ist – wer wird hier schon der Bösewicht sein …) zu besiegen. Diese Ambivalenz und diese aufrechte moralische Starrheit, die Cushing so wunderbar darstellen kann, begeistern mich. Ich vermute allerdings, dass die meiste Beachtung die beiden Collinson-Schwestern finden werden. 1971 war die „sexy time“ von Hammer angebrochen und die Zeitschrift Cinema bringt es auf den Punkt (zitiert nach Wikipedia): „Bissfeste Playmates zeigen ihre Zähnchen.“

039 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


16. März – Runaway Train (1985)

„Runaway Train“ oder (wie Homer Simpson zusammenfassen würde): „Der Zug, der nicht langsamer wurde …“ Kein Wunder das „Runaway Train“ eine Inspiration für „Speed“ war.

Zwei Häftlinge brechen aus, fliehen auf einen unbemannten Güterzug, der außer Kontrolle geraten ist und ungebremst über die Gleise rast. Ein Film aus dem Hause Cannon mit Jon Voight und Eric Roberts mit einem Drehbuch, das ursprünglich Akira Kurosawa geschrieben hat und umsetzen wollte. Eine sehr interessante Mischung. Genauso wie „Highlander“ ist „Runaway Train“ ein guter Film von Cannon, der aber durchaus B-Charakter hat. Denn wie üblich bei Cannon ist alles im Film auf 11 gedreht: Wenn der Gefängnisdirektor ein knallharter Scheißkerl und Tyrann sein soll, dann legt Ranken (gespielt von John P. Ryan) nochmal einen drauf und seilt sich selbst vom Helikopter ab, um Manny endlich abzuknallen. Wenn es im Gefängnis zu einer Messerstecherei kommt, dann gibt es nicht nur kleine Schnitte, dann quillen die Gedärme raus. Und wenn sich Oscar „Manny“ Manheim die Hand quetscht, dann bleibt davon auch wirklich nur noch Matsche übrig.

Davon abgesehen ist die eiskalte Flucht aus dem härtesten Knast in Alaska gut umgesetzt und spannend. Die beiden Ausbrecher Manny und Buck sind ungewöhnliche Figuren, zwischen denen eine stetige Spannung herrscht. Buck vergöttert Manny, aber Manny hasst es von dem einfältigen Buck angehimmelt zu werden. Er verachtet Buck für sein Verbrechen und benutzt ihn als Werkzeug, um seine Ziele zu erreichen. Das stete Ringen und Streiten der Beiden ist glaubwürdig eingefangen, aber dann und wann hat es auch etwas von einem typischen Cannon Reißer wie Invasion USA und schlittert ins Overacting.

„Runaway Train“ ist ein durchaus lohnenswerter Gefängnisausbruch mit frostigem Schauplatz und einem echten Zug. Lob auch für einen großen Nebendarsteller, von dem ich sonst nur wenige lese: Der Goldzahn von Jon Voight lässt jede Szene glänzen.

040 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


18. März – Die große Illusion (1937)

„Die große Illusion“ von Jean Renoir spielt im Ersten Weltkrieg und beschreibt das Leben der Kriegsgefangenen Maréchal (ich muss bei diesem Namen immer an Die drei Fragezeichen und die rätselhaften Bilder denken …) und de Boeldieu (gespielt von Jean Gabin bzw. Pierre Fresnay), die während eines Fluges von deutschen Fliegern abgeschossen werden. In Gefangenschaft werden die beiden Männer zum Essen eingeladen und man parliert gepflegt auf Französisch und dem Stand entsprechend. Gerade Captain de Boëldieu und Major von Rauffenstein (gespielt von Erich von Stroheim) vertragen sich vorzüglich – ein erster Hinweis auf die Klassenverhältnisse, die selbst in Kriegszeiten spürbar sind. Später können Maréchal und Lt. Rosenthal (gespielt von Marcel Dalio) fliehen und schlagen sich in Deutschland durch, bis sie bei einer Bäuerin Unterschlupf finden.

Ich habe den Film zum ersten Mal gesehen und natürlich entwickelt er sich recht langsam und auch etwas vorhersehbar, aber dennoch versteht man den Grund, warum „Die große Illusion“ von vielen Regisseuren (wie Orson Wells, John Ford, Akira Kurosawa oder Martin Scorsese) als großer Film angesehen wird. Das liegt nicht zuletzt an der Vielzahl der Themen die hier behandelt wird: Die Klassenunterschiede zwischen dem Ingenieur Maréchal und dem adligen de Boëldieu werden zum Thema, die Sinnlosigkeit des Krieges gezeigt am Gewinn und Verlust von Fort Douaumont (Schlacht bei Verdun) und natürlich auch der Bedeutungsverlust des Adels, den der verletzte Rauffenstein beklagt. Die titelgebende große Illusion kann dabei vielseitig gedeutet werden, was den Film sehr reizvoll macht. Man müsste eine deutlich längere Besprechung schreiben, um allen Aspekten des Films gerecht zu werden.

Renoirs Film mit den pazifistischen Tönen kam 1937 bei den Zensoren in Frankreich und auch in Deutschland nicht gut an. Völkerverständigung war zu dieser Zeit kein großes Thema. Wie auf Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_gro%C3%9Fe_Illusion#Hintergrund) zu lesen ist, war „Die große Illusion“ den Franzosen zu deutschenfreundlich und den Deutschen zu pazifistisch. 1940 haben die Deutschen dann aktiv nach den Filmkopien und Negativen gesucht, um den Antikriegsfilm zu vernichten.

Die Geschichte des Verschwindens und Wiederfindens der Filmnegative ist lang, aber 1990 wurden die verlorengeglaubten Negative in einem Archiv gefunden und 1999 konnte der Film restauriert werden.

041 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Mir kam gerade noch ein Gedanke: Der Film gefiel mir besser in der Rückschau und eröffnet sich mir auch beim Durchdenken und Zurückblicken deutlich mehr, als kurz nach dem Abspann.


19. März – Jackie Brown (1997)

Ich mag „Jackie Brown“. Der dritte Film Quentin Tarantino ist eine Verfilmung des Elmore Leonard (nicht zu verwechseln mit Leonard Elmore!) Romans „Rum Punch“ (deutsch als Jackie Brown – was recht kurios ist, heißt die Figur im Roman doch gar nicht Jackie Brown, sondern Jackie Burke) mit einer Reminiszenz ans Schwarze Kino der 1970er Jahre, das man als Blaxploitation Cinema kennt. Pam Grier spielt die Stewardessen Jackie Brown und gerät in Probleme durch ihren „Nebenjob“ als Schmugglerin für den Waffenhändler Ordell Robbie (gespielt von Samuel Jackson). Als Brown nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt den Kautionsagenten Max Cherry (gespielt von Robert Forster) kennenlernt, entwerfen beide einen Plan, um Ordell und die Cops loszuwerden und dabei noch abzukassieren.

Was soll ich sagen? Die Story ist fabelhaft. Ruhiger als viele andere Tarantinos, aber ich liebe dieses Tempo. Es sind so viele gute Leute dabei (Michael Keaton, Bridget Fonda, Samuel L. Jackson, Robert De Niro) und dann noch untermalt von einem tollen Soundtrack. Aber was hier wirklich glänzt sind Pam Grier und Robert Forster. Jackie Brown ist knallhart und Pam Grier erfüllt diese Rolle mit so viel Leben. Tarantino schrieb die Figur der Stewardess speziell auf Pam Grier zu und alles harmoniert vorzüglich. Und dann ist da Robert Forster als Max Cherry. Ein unglaublich charismatischer Mann, dem ich jede einzelne Sekunde als Max Cherry abnehme. Und dabei sind es die kleinen Szenen, die ich so groß finde: Max Cherry fröhlich im Musikladen, beim Autofahren mit der neuen Kassette oder flanierend in der Mall. Die Romanze zwischen Brown und Cherry ist so zart erzählt, das ist ganz großes Kino.

042 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Ich habe den Film schonmal gesehen, aber das ist so lange her … Ich konnte mich nur noch an Pam Grier und Robert Forster erinnern.

PPS

‚I gave my heart and soul to you, girl. Didn’t I do it, baby?‘ – It’s pretty. Who is this?

– The Delfonics.

It’s nice.


21. März – Sieben: Die Super-Profis (1979)

„Sieben: Die Super-Profis“ von Regisseur Andy Sidaris besitzt keine deutschsprachige Wikipedia-Seite. Sollte dieser Film etwa so unbedeutend sein? Eine Frage, der ich nachgehen könnte, aber dazu müsste ich das Sidaris Oeuvre wohl komplett begutachtet haben. Auffallend ist jedoch, dass „Seven“, wie er im Original heißt (nicht zu verwechseln mit „Se7en“), 101 Minute lang ist und 7 Superprofis gegen 7 Bösewichte antreten lässt. Das bedeutet also etwa 15 Minuten pro Bösewicht. Wir sehen schon, wo das Problem liegt. Dabei wäre die Grundidee eigentlich ganz brauchbar:

Hawaii Ende der 1970er. Das sonnige Paradies ist in die Klauen eines Verbrecherkartells gelangt. Niemand kann diese gierigen und ruchlosen Bösewichte aufhalten. Die Regierung ist machtlos, aber nicht ratlos! Drew Sevano wird das Problem lösen. Sevano (gespielt von William Smith) versammelt gegen die bösartigen Sieben seine glorreichen Sieben, die alle unterschiedliche Talente haben, um die Verbrecherbosse ins Jenseits zu befördern. Wir sehen Martial Arts, Skateboard-Armbrustschießen, Drachenflieger-Bombardements, Raketenabschüsse, Tankstellensprengungen und gut gezielte Cowboyrevolverschüsse.

Das klingt alles großartig und mit den typischen Elementen wie nackte Haut, Explosionen und Stockart-Filmszenen ausgestattet, auf die Sidaris so gern zurückgreift. Aber es ist kein „Hard Ticket to Hawaii“. Ich glaube, dass ich mit „Hard Ticket“ bereits auf dem Höhepunkt eingestiegen bin. Nun muss man „Seven“ allerdings zugute halten, dass sich der Regiessur vielleicht noch finden muss, stehen die „Superprofis“ doch am Anfang der Hawaii-Reihe. Man wird sehen. Ich hoffe jedenfalls auf weitere Neuveröffentlichungen, denn unterhaltsam waren die „Sieben“ durchaus.

Wie bei den B-Movies üblich gelten hier eigene Regeln für die Bewertung. Das bedeutet, der offiziellen Bewertung werden weitere B-Punkte (0,5 – 3) hinzugerechnet. Zu den 2 Punkten wird so noch +1 (7 Bösewichte + 7 Super-Profis bekommen von mir 0,5 Punkte, dazu kommen nochmal 0,5 Punkte für die irrsinnigen Attentate) B-Punkte hinzugerechnet.

Insgesamt kommt „Sieben: Die Super-Profis“ somit auf 2 Sterne + 1 B-Punkte = 3,5 Sterne. Zum Vergleich „Hard Ticket to Hawaii“ hatte 5,5!

043 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Guter Rollenspielfilm, würde ich sagen!


22. März – Kikis kleiner Lieferservice (1989)

Der letzte Hayao Miyazaki Film auf meiner Liste war „Porco Rosso“, den ich im Januar zum ersten Mal gesehen habe (und ich habe vor in diesem Jahr alle Filme aus dem Hause Ghibli zu gucken). „Kikis kleiner Lieferservice“ habe ich schonmal angefangen, aber dann nicht beendet, weil mich irgendetwas beschäftigte. Nun habe ich den Trickfilm aus dem Jahr 1989 gesehen und er ist ein kleines Glanzstück. „Klein“ stimmt auch nicht unbedingt, denn für Kiki ist das Abenteuer gar nicht klein, denn die junge Hexe sucht ihren Platz im Leben. Mit „klein“ möchte ich nur beschrieben, dass die Geschichte keine Weltenrettung (wohl aber eine Rettungsaktion!) zum Thema hat und das es das auch nicht braucht, denn Kiki ist einfache makellos.

Kurz gesagt muss jede Hexe mit 13 Jahren ihre Familie verlassen, um ihre Ausbildung in einer fremden Stadt abzuschließen. Kiki entscheidet sich dabei für eine Stadt am Meer, findet dort aber keine große Nachfrage nach ihren Hexenkünsten. Was ihr allerdings hilft, sind ihre Flugkünste, denn ein fliegender Lieferdienst ist genau das, was die Leute hier brauchen. Kiki kommt bei Osono und ihrem Mann in einer Bäckerei unter und hilft nicht nur im Verkauf, sondern baut auch ihren Lieferservice auf.

Währenddessen lernt Kiki eine andere Welt kennen. War ihr Heim magisch und behütet, ist die neue Stadt nicht unfreundlich, aber sie spielt nach anderen Regeln. Magie spielt hier keine große Rolle, dafür ist das Handwerk in jedweder Form ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Sei es das Backen von Brot, die Konstruktion einer Fahrrad-Flugmaschine oder auch das Malen – Das alles lernt Kiki zu schätzen und vervollständigt so ihre Ausbildung.

„Kikis kleiner Lieferservice“ ist eine Geschichte über Selbstständigkeit (auch im unternehmerischen Sinne!), „Coming of Age“ und Zauberei, die aus einem selbst herauskommt. Es ist eine wunderschöne Welt, die wir hier besuchen dürfen, bahnbrechend in Szene gesetzt und mit wundervoller Musik von Joe Hisaishi untermalt. Dieser Film ist ein Kleinod und gehört für mich zu den besten Filmen von Studio Ghibli und Miyazaki.

044 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Die Romane von Eiko Kadono sind inzwischen auch auf Deutsch erschienen. Gelesen habe ich sie allerdings noch nicht.


27. März – Findet Nemo (2003)

Die Geschichte von Marlin der seinen Sohn Nemo sucht und dabei von Dorie begleitet wird ist bereits 21 Jahre alt. Ich habe den Film nie ganz gesehen, als er lief. Nun habe ich ihn also komplett geguckt und es ist ein wirklich gelungener Film. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und es ist eine großartige Abenteuergeschichte. Marlin muss auf seiner Heldenreise lernen loszulassen und wird dabei von Dorie unterstützt. Nemo ist hingegen in einem Heist-Film und versucht mit den anderen Fischen im Aquarium auszubrechen. Das ist wirklich großartig und damit habe ich gar nicht gerechnet. Das alles noch in einer rabiaten Zahnarztpraxis spielt und „bald Dana ihr Geschenk bekommt“ setzt noch einen drauf.

Dreieinhalb Jahre haben die Leute von Pixar an „Findet Nemo“ gearbeitet und das CGI sieht auch heute noch gut aus. Die Unterwasserszenen ziehen einen schnell in seinen Bann und im Laufe der Reise ändert sich das Licht und die Atmosphäre mehrmals für Marlin und Dorie. Und nun kommen wir zum absoluten Highlight meiner Meinung nach: Die Synchronisation. Ich schätze Christian Tramitz als Synchronsprecher sehr und er bringt Marlin mit der richtigen Nervosität und Dringlichkeit perfekt rüber. Nemo (gesprochen von Domenic Redl) macht ebenfalls eine großartige Figur und bewegt sich zwischen niedlich und entschlossen. Wirklich wundervoll. Aber Anke Engelke als Dorie ist einfach fabelhaft und zum Niederknien gut. „Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen“ werde ich vermutlich nie wieder vergessen. Ihre Stimme macht die Figur erst rund und glaubwürdig. Phänomenal.

Ich möchte aber auch eine liebsten Synchronstimmen nicht vergessen (hier nur in einer kleinen Rolle): Willi Röbke, der hier den Zahnarzt spielt. Eine der großen Stimmen meiner Kindheit und Jugend.

Kurzum: Findet Nemo ist fischtastisch. Aber ich bin sicher, den hat eh schon jeder gesehen!

045 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


29. März – Captain Kronos: Vampire Hunter (1974)

Horst Janson kenne ich aus der Sesamstraße, aber er macht auch als „Captain Kronos – Vampirjäger“ eine tadellose Figur. Gemeinsam mit dem buckligen Professor Grost (gespielt von John Cater) geht der ehemalige Soldat Kronos überall dorthin, wo Vampire ihr Unwesen treiben. Aber er hilft auch Frauen, die zu Unrecht verurteilt wurden und befreit Carla (gespielt von Caroline Munro), die er auf dem Weg zu Dr. Marcus (gespielt von John Carson) trifft. Marcus ist davon überzeugt, dass Vampire ihr Unwesen im Dorf treiben, doch er kann nicht ganz herausfinden, wo sie sich aufhalten … Doch Grost und Kronos haben da so ihre Pläne, wie man Vampire aufspürt und zur Strecke bringt.

„Captain Kronos“ ist das letzte Aufgebot der Hammer Studios in den 70er Jahren. Der Film mischt gekonnt klassischen Vampirhorror mit Elementen des Westerns kombiniert mit Motiven aus dem Mantel-und-Degen-Film. Kronos ist der wortkarge Blonde, der Django unter den Vampirjägern. Sein Revolver ist das blitzschnelle Katana an seiner Seite und der Obervampir ist ein begnadeter Degenfechter, gegen den sich Kronos nur schwer zur Wehr setzen kann. In einem Duell auf Leben und Untod treten sich die beiden gegenüber. Nur einer wird gewinnen.

All das hat nicht geholfen. Kronos war kein Erfolg und auch wenn weitere Filme geplant waren, so wurden sie nicht in Auftrag gegeben. Tatsächlich war der Film (der 1974 veröffentlich wurde) erst 2004 in Deutschland verfügbar, nachdem sich Anolis dem Film in ihrer Hammer-Reihe angenommen hatte.

Ich verstehe gar nicht, warum der Film nicht Interesse bekommen hat. Die Genremischung ist hübsch inszeniert, gepaart mit einem maskenhaften Mysterium (das vermutlich durch die bessere Bildqualität der DVD und Bluray noch schneller zunichte gemacht wird) und einer gewissen Eigenständigkeit. Das Aussehen und die Stimmung von „Kronos“ ist anders als die übrigen Vampirfilme von Hammer. Kronos ist als Figur großartig gespielt von Janson und trägt natürlich eine dramatische, hemdzerfetzende Hintergrundgeschichte in sich, die er Carla im Heu beichtet. Aber das sind gar nicht die Momente, die mich begeistern. Spannender sind die Jagdszenen, in den obskure Vampirmythen auftauchen (die man dann wiederum bei Warhammer Fantasy findet) oder die Versuche einen Vampir mit der richtigen Methode zu „erlösen“. Ebenfalls gelungen sind die Degenkämpfe. Tatsächlich machen Janson und der Obervampir gute Figuren im Fechtkampf. Kein Wunder: Williams Hobbs (der Obervampir) ist ein exzellenter Fechtmeister gewesen, der Janson für diesen Film ausgebildet hat. Das sieht man und ist einfach großartig.

Mir gefällt Kronos und für alle, die nicht genug von diesem Helden bekommen können, sei darauf hingewiesen, dass es eine Fortsetzung als Comic gab. Ob sie etwas taugt, weiß ich leider nicht. Leblos wie die maskierte Mutter liegt das Heft in einem finsteren Teil meiner Wohnung …

Aber seht nur, die Sonne geht langsam unter. Die grauen Wolken ziehen vorbei. Der Auftrag ist vollendet. Kronos, du musst weiterziehen. Der treue Grost wird dich begleiten und an deiner Seite bleiben. Keine Zeit für die Liebe zu Carla. Lass sie zurück. Reite weiter an einen anderen Ort, auf der Suche nach dem Bösen. Der Captain führt ein Leben in selbstgewählter Einsamkeit, gequält von den eigenen Dämonen. Und so zieht Kronos weiter und kämpft noch immer irgendwo gegen das Böse …

046 von 150 Filmen für das Jahr 2025.


30. März – Die 36 Kammern der Shaolin (1978)

„Du wirst schnell und direkt nur mit … Kung Fu! Das Resultat ist Power.“ Hoppla, da hab ich wohl irgendwas durcheinandergebracht … Aber um Kung Fu zu lernen, musst du das Training in den 35 Kammern der Shaolin durchstehen. Und Liu Yu-de (gespielt von Gordon Liu) setzt alles daran, um Kung Fu zu meistern, damit er es den grausamen Mandschuren (in der neuen Synchro Tataren) heimzahlen kann. Wir begleiten den jungen Mönch bei seiner Ausbildung und

„Die 36 Kammern der Shaolin“ ist für mich bemerkenswert für drei Dinge. Wer diese Rezension meistern will, muss diese drei Kammern durchqueren:

1 – Die Kammer der Ausbildung: Die Ausbildung macht wahnsinnig Spaß. Das ist großartig und natürlich auch kurios in Szene gesetzt. Von der ersten Prüfung (komm pünktlich und trocken zum Essen), über das Stoßen von Sandsäcken mit dem Kopf, bis hin zum Schlagen der Glocke mit einem langen Bambusstab, sehen wir tolle Szenen und Trainingsmontagen. Nicht umsonst gehören die „36 Kammern“ zu den größten Kung-Fu-Filmen und werden oft referenziert.

2 – Die Kammer der Kämpfe: Martial Arts gehört gar nicht zu meinen Genrefavoriten, aber die Kämpfe hier sind tänzerisch choreographiert und machen Spaß. Gerade nachdem Liu Yu-de seine Ausbildung beendet hat und die 36. Kammer gründen will. Jenseits des Klosters lernt er die einfachen Leute kennen, die unter der Herrschaft der Mandschuren leben müssen. Er sieht, wie sich der Schmied mit seinem groben Schmiedehammer gegen die Soldaten zur Wehr setzt und scheitert. Aber mit etwas Hilfe des gelernten Kung Fu, das Yu-de in einem raschen Moment weitergibt, kann der Schmied gewinnen. Das macht einfach Spaß. Besser ist nur der Kampf gegen Yu-des Lehrmeister mit der neuen Waffe, die der Aspirant erfunden hat. Kung-Fu-tastisch!

3 – Die Kammer der Stimmen: Ich liebe diese 70er und 80er Jahre Synchronarbeiten. Elmar Wepper als Liu Yu-de ist fabelhaft. Wir hören Willi Röbke, Horst Naumann, Christian Marschall und viele andere Sprecher. Die neue Synchronisation hat natürlich auch gute Sprecher (und den Vorteil, dass man den ungekürzten Film gucken kann), aber die alte Synchro hat dieses schöne Kratzen im Hals, dass man heute seltener hört.

Action satt, keine großen Längen und ein bisschen Phantastik im Bereich des Kämpfens, das macht die „36 Kammern der Shaolin“ für mich zu einem unterhaltsamen Film. Sicherlich einer der großen Filme der Shaw Brothers aus Hongkong.

047 von 150 Filmen für das Jahr 2025.

PS

Das einzige, woran ich mich beim Wiedersehen erinnern konnte, war die Synchro und das Glockenschlagen. Hat sich also gelohnt nochmal zu schauen.