Manchmal dauert es recht lange, bis man alte Bekannte wiedersieht. Das gilt auch für den Asylum Dämon. Vor vielen, vielen Stunden haben wir diesen wuchtigen Dämon das letzte Mal gesehen. Aber hier begegnen wir ihm wieder, doch der Dämon ist etwas feuriger geworden. Als Feuerdämon hatte er natürlich einige neue Tricks gelernt, aber auch dieser Gegner war kein großes Hindernis. Der Weg in das Verlorene Izalith war nun frei.

Das verlorene Izalith ist ein seltsamer Ort. Deutlich inspiriert von H.P. Lovecraft und der Großen Rasse von Yith ist dieser Ort fremdartig und deutlich weniger von klassischer Fantasy geprägt. Bizarre kegelförmige Gegner warten hier, genauso wie lebendige Statuen. Es gibt baumartige Steinstrukturen, die sich über die rot-orange brodelnde Lava winden und verfallene, braune Tempelruinen. Außerdem stehen in der Lava gigantische drachenartige Dämonen (Bounding Demon of Izaltih). Regungslos warten sie darauf von mir mit einem Pfeil beschossen zu werden. Ein seltsamer Ort …

Irgendwann stürzte ich bei meiner Erkundung in eine Kammer und entdeckte eine bekannte Gestalt: Siegmeyer von Catarina in seiner zwiebelartigen Rüstung. Er sprang in eine Grube voller kegelförmiger Monster und giftigem Schlamm, um mir zu helfen. Bedauerlicherweise war ich viel zu langsam, um ihm zur Seite zu stehen und er starb im Kampf. So endete Siegmeyers letzte Ritterfahrt tragisch und endgültig. Es gelang mir also Solaire zu retten, aber Siegmeyer ist verloren. Wirklich schade, wo ich doch kurz vorher noch seine Tochter Sieglinde kennengelernt habe.

Derzeit raste ich am Lagerfeuer im verlorenen Izalith. Diese Gegend ist recht leer und unfertig und wie Recherchen ergaben, wurde in Izalith wohl einiges zusammengekürzt, aufgrund von Zeitmangel. Ich habe noch keinen Boss in dieser Gegend entdeckt und bin gespannt, ob es mir gelingt die Hexe von Izalith zu bezwingen. Ich denke ich bewege mich langsam aber sicher auf das Ende von Dark Souls zu.