Vor kurzem habe ich den Artikel von S. John Ross verlinkt, in dem er seine Erfahrungen mit dem Mobiltelefon und einer faltbaren Tastatur beschreibt. Ich schreibe diesen Artikel gerade selbst auf so einer Tastatur und es ist etwas ungewohnt. Das liegt zum einen daran, das einige Tasten etwas größer sind (namentlich das T, G und N) und ich frage mich, warum das so ist. Zudem ist das Z und das Ü auch etwas kleiner geraten als eine normale Taste. Der Anschlag der Tastatur ist ähnlich wie bei einem Laptop, die Verbindung zum Handy klappte problemlos über Bluetooth und man kann die Tastatur auf handlich 14cm x 9,5cm falten.
Ich habe keine Unsummen für diese Tastatur investiert. Ich wollte einfach mal sehen, wie das so funktioniert, als technische Spielerei und ich bin wirklich begeistert. Ich glaube es könnte sich lohnen mehr als 30€ in so eine Tastatur zu investieren, die Tastengröße ist etwas störend, ich habe allerdings den Eindruck, dass ich während des Schreibens schon deutlich treffsicherer geworden bin. Vermutlich muss man sich daran nur gewöhnen.
Für alle, die auf einem Kurztrip zu einer Convention keinen Laptop mitnehmen wollen, aber vielleicht trotzdem einen Blogbeitrag vorort schreiben möchten – für die ist dieser Aufbau fantastisch. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Leute, die oft kürzere Zugstrecken fahren, solche Zeiten zum schreiben nutzen könnten (man denke nur an die Unmengen von Emails, die man alle beantworten muss), denn Tastatur und Handy sind schneller einsatzbereit und nehmen weniger Platz weg als der Laptop.
Kurzum: Funktioniert! Danke für diesen Tipp, Mr. Ross (der übrigens auch sehr viele andere kluge Gedanken zum Thema Rollenspiel hat!)