Trailer: Europa
Neulich im Game Talk gesehen und auf die Merkliste gesetzt:
Dark Souls Fortschritte #011
Die letzte Bilderwelt habe ich in Elder Scrolls IV – Oblivion bereist. Dort gab es eine kleine Nebenaufgabe über einen Künstler, der sein Atelier nicht verlässt und auch auf Rufe oder Klopfen nicht reagiert. Nach dem Einsatz eines Dietrichs stellt man fest: Das Atelier ist leer. Auf der Staffelei steht die letzte Arbeit des Künstlers. Untersucht man das Bild, wird man auf magische Weise in die Pastellwelt gezogen. Ein fabelhaftes kleines Szenario. Auch im Rollenspiel kennen wir dieses Szenario: So reist man in Pickmans Schüler (Cthulhu) in die Bilderwelten eines erkrankten Künstlers und auch in Galerie des Bösen (Pathfinder) wird man in schreckliche Bilder hineingezogen. Mir gefällt dieses Abenteuerkonzept sehr und die Gemalte Welt von Ariamis hat nicht nur einen wohlklingenden Namen, sondern ist auch ein exzellentes Level.
Die Bilderwelt von Ariamis ist eine Burgruine. Eine mit frostigem Schnee überzogene Hängebrücke führt zu den schneebedeckten Treppenstufen und schließlich zu einem Leuchtfeuer. Der Zugang über das Tor ins Innere der Bergfestung ist verwehrt und so muss man sich über verfallene Treppen und Burgzinnen den Weg ins Innere bahnen. Das vertikale Leveldesign ist großartig: Man kämpft sich auf einer schmalen, geradezu schwebenden Wendeltreppe in die höchsten Höhen, immer in Bedrängnis von langbeinigen Vogelmenschen und dann hinab in die Tiefen eines feuchten, schwarzen Brunnens bei dem ich meine alten Freunde wiedertreffe: Die Killerräder.
Auch die winterliche Stimmung, die die Bergfestung so fest umklammert hält, ist erstaunlich gut in Szene gesetzt und eine willkommene Abwechselung zum sonnengefluteten Anor Londo, in dessen kathedralenartiger Halle sich das gigantische Gemälde befindet. Abwechslung bietet auch der Boss dieser Gegend: Das Mischwesen Priscilla. Im Gegenzug zu vielen anderen Bossen, kann man mit Priscilla zunächst reden. Sie nennt uns einen Eindringling in ihr Bilderreich und bittet uns zu gehen. Und es stimmt: Tatsächlich muss man sie nicht bekämpfen. Das hat mich aber nicht abgehalten. Ein Schlag genügt und der Kampf beginnt. Auch dieser Kampf sorgt für Abwechslung. Das Mischwesen kann sich unsichtbar machen und nur ihre Fußspuren verraten sie.
Eine gelungene Variation eines Bosskampfes, sehr im Gegensatz zum Chaoswesen von Izalith. Auch das Baummonster sollte den Bosskampf variieren. Ähnlich wie bei Priscilla ist man zunächst ratlos, was der nächste Schritt ist. Das Chaoswesen scheint nicht verwundbar zu sein, also erkundet man die nähere Umgebung. Gleiches bei Priscilla: sie verschwindet, greift mich aber dennoch an. Das bedeutet, ich muss die Umgebung untersuchen, um Hinweise zu entdecken. Ein deutlich durchdachteres Konzept als das Chaoswesen und mit Spuren im Schnee auch noch gut mit dem Hintergrund der Bilderwelt verwoben. Ich brauchte zwei Anläufe um Priscilla zu besiegen und sprang danach hinaus aus der gemalten Welt von Ariamis, nur um mich auf die Suche nach dem DLC zu machen.
Ich weiß nicht, wie man das DLC ohne Wiki finden soll. Nie habe ich das Finsterwurz-Becken (der Ort, wo sich die Hydra befindet bzw. befand) bis in den letzten Winkel untersucht. Man kann hier vielleicht von Versäumnis sprechen, aber ich war mir nicht mal sicher, dass man die überfluteten Bereiche risikolos betreten kann. Und im letzten Winkel des Beckens, weit von dem Wasserfall und der Leiter entfernt, befand sich ein goldener Kristallgolem. Einmal besiegt, erscheint eine geheimnisvolle Frau aus Oolacile. Doch noch ist das neue Gebiet nicht erreicht: Ein weiterer Gegenstand wird benötigt, auf den es (zumindest für mich) gar keine Hinweise gibt: Ein zersprungenes Amulett. Dieses Amulett findet man in einem blauen Kristallgolem (und zwar dem einzigen) im Archiv des Herzogs (direkt hinter dem ersten Leuchtfeuer, nachdem man die Stahleber überwunden hat).
Ausgestattet mit diesem Amulett geht es zurück zum Finsterwurz-Becken und dann endlich öffnet sich ein Portal durch die Zeit in ein neues Gebiet.
Ich bin jetzt bei 69 Stunden Dark Souls. Ich bin unglaublich langsam, aber ich sehe das Finale vor mir. Im nächsten Artikel widme ich mich Oolacile, dann erforsche ich den Aschesee und schließlich werde ich Fürst Gwyn entgegentreten.
Dark Souls Fortschritte #010
In der dritten Staffel Twin Peaks, die deutlich später als Dark Souls entstand, trifft Agent Cooper im roten Raum auf den Arm. Ein seltsames Baumgeschöpf, das nicht so recht in die Umgebung passt. Ähnlich verhält es sich mit dem Chaoswesen von Izalith in Dark Souls. Nach einer kleinen Rutschpartie, lande ich in einem großen Raum mit einem Baummonster. Aber das eigentliche Monster ist nur ein kleiner Käfer im Zentrum des Baumes. Fünf Anläufe hat es gebraucht, zum Käfer vorzudringen und mit einem Schlag war der Boss besiegt. So abrupt endete die Reise durch das Verlorene Izalith. Ich hatte auch kein weiteres Interesse mehr diese Gegend zu untersuchen, sie ist einfach zu leer und vergleichsweise unbedeutend für meine Spielerfahrung.
So reiste ich weiter, mit einem kleinen Abstecher zur untoten Händlerin, die mir den Wanderfluch verkaufte. Ausgestattet mit diesem Wunderwerk gelang es mir den sonst unverwundbaren Geistern den Garaus zu machen. „Gar aus!“, rief man im Süddeutschland des 15. Jahrhundert übrigens, um die Polizeistunde anzukündigen. Und wie nach einer Polizeistunde fühlt sich auch ein Streifzug durch die Ruinen von Neu-Londo an. Die Gegend ist ausgestorben, ein Großteil des Gebietes ist überflutet und das Wasser muss erst abgelassen werden, um den Boss zu erreichen. Obwohl es mit dem Wanderfluch möglich ist, die Geister zu besiegen, sind sie als Gegner (die durch Wände, Böden und Decken schweben können) äußerst unerfreulich. Offenbar werden Geister auch von engen Stegen über Wasser und hilflosen Opfern geradezu magisch angezogen. Mehrmals führten falsche Bewegungen meinerseits zu einem vorzeitigen Ableben.
Ablaufen konnte hingegen das Wasser, nachdem ich einen schweren Hebel betätigte. Das legt die Ruinen nicht gänzlich trocken, aber senkt den Wasserspiegel zumindest soweit, dass man die unteren Bereiche erforschen kann. Bedauerlicherweise gibt es in dieser Gegend kein Leuchtfeuer und da ich mit 40.000 Seelen nicht gegen die Vier Könige antreten wollte, verließ ich über das Tal der Drachen Neu-Londo und suchte mir in der Nähe ein Leuchtfeuer.
Mit einem Stufenaufstieg gestärkt machte ich mich auf den Weg zurück zu den Vier Königen. Mit dem Ring von Artorias sprang ich in die Finsternis und begegnete dem Ersten der Vier im Abgrund. Hier unten gibt es nichts außer Dunkelheit und Tod. Die Könige haben mich gefordert und ich musste dreimal gegen sie antreten. Hawels Rüstung und ein gutes Schild sind allerdings Lebensretter.
Nun war der Weg frei zu Gwyn. Ich habe alle Fürstenseelen errungen, aber es blieben noch ein paar Wege unbereist. Zum einen war da noch das Gemälde in Anor Londo, auch das DLC habe ich noch nicht gefunden und schließlich der Aschesee. Also rollte ich mich im Nest des Riesenraben im Feuerband-Schrein zu einem Ei zusammen und dieser trug mich zurück in das Startgebiet von Dark Souls: das Asyl der Untoten. Hier traf ich erneut einen alten Freund: der allseits beliebte Asyl-Dämon. Da ich ihn zum dritten Mal traf, war er nun wirklich problemlos zu besiegen und danach fand ich das Objekt, wonach ich suchte: die merkwürdige Puppe.
Mit der Puppe ging es zurück nach Anor Londo und ich stand vor dem gewaltigen Gemälde einer verschneiten Burgruine.
Sea of Stars
Dark Souls Fortschritte #09
Hmm …
Besuch auf der Gamescom 2023
Die Gamescom ist ein seltsamer Ort. Manche Leute reisen mit Klappstühlen dorthin, damit sie in den verschlungenen Warteschlangenbereichen sitzen können, denn die Wartezeiten sind lang. Es gibt sogar Exil-Wartebereiche, die durch Zebrastreifen von der eigentlichen Warteschlange unterbrochen werden, damit die Laufwege frei bleiben. Wer sich hingegen nicht für Starfield oder Payday interessiert, findet weniger Warteschlangen (die Warteschlange wird übrigens ein neues Monster für die Reihe Unübersetzbare Monster!) im Indie- und Retro-Bereich. Hier hätte ich mir noch deutlich mehr Aussteller gewünscht, aber vermutlich kann kein kleines Studio die horrenden Standpreise bezahlen.
Außerdem hätte ich gern Geld auf der Gamescom ausgegeben, aber es war unmöglich (von einer Cola für 5,40€ abgesehen). Das Merchandise hat mich nur bedingt begeistert und da ich Sammelfiguren kein Zuhause bieten möchte (oder könnte), mussten sie alle weiter in ihren Körben ausharren. Videospiele konnte man gar nicht kaufen. Oder sie waren gut versteckt. Auf einer Videospiel-Messe Videospiele kaufen, scheint ein zu verwegener Gedanke für ein Standkonzept zu sein. Ich hatte fest damit gerechnet ein paar Retro-Titel zu Sammlerpreisen zu sehen, vielleicht wäre es mir ja gelungen Majoras Mask fürs N64 zu ergattern, aber Fehlanzeige.
Was mich auch verwunderte, war das Fehlen von Game Designern, Autoren, Künstler, etc. Dabei war vor der Gamescom noch eine besondere Messe namens Devcom, wo unter anderem Dave Grossman und Ron Gilbert zu Gast waren. Ich bin sicher, dass der Vortrag äußerst interessant war und zu gern hätte ich mir das auch angehört. Doch leider ist diese exklusive Veranstaltung preislich soweit von meinen Einkünften entfernt, dass ich sie mir gespart habe. 200€ nur für den Online-Zugang sind befremdlich (und 1500€ und mehr für ein Networking-Event sind unverfroren oder vielleicht auch ganz normal, nur völlig außerhalb meiner Reichweite). Ich frage mich, ob zumindest einige Vorträge später der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, oder ob all die Gesprächsrunden hinter einer Bezahlschranke verborgen bleiben.
Schließlich haben wir dann doch noch ein paar coole Leute von den Rocket Beans treffen können und wir hatten wir ein bisschen Zeit über die Gamescom, den Stand und natürlich Rollenspiel zu reden. Ich konnte zum ersten Mal den RBTV-Stand von allen Seiten sehen, den ich sonst nur das Streaming-Programm kannte und es ist schon beeindruckend, wie das alles aufgebaut ist und wie viel Arbeit darin steckt. Leider konnten wir nicht noch länger bleiben (ich wollte noch zwei Bücher verschenken), aber die Abreise nahte. Die Bahn war an diesem Tag recht störrisch und wir wollten nicht bei Einbruch der Nacht zuhause sein.
Was bleibt ist mein rotes Ab-18-Bändchen (was ich nicht benutzt habe), der Schrittzähler (der schließlich 19000 Schritte anzeigte) und die Enttäuschung nur eine Cola auf der Messe gekauft zu haben (weil es nirgendwo Videospiele zu kaufen gab!).
Dark Souls Fortschritte #08
Manchmal dauert es recht lange, bis man alte Bekannte wiedersieht. Das gilt auch für den Asylum Dämon. Vor vielen, vielen Stunden haben wir diesen wuchtigen Dämon das letzte Mal gesehen. Aber hier begegnen wir ihm wieder, doch der Dämon ist etwas feuriger geworden. Als Feuerdämon hatte er natürlich einige neue Tricks gelernt, aber auch dieser Gegner war kein großes Hindernis. Der Weg in das Verlorene Izalith war nun frei.
Das verlorene Izalith ist ein seltsamer Ort. Deutlich inspiriert von H.P. Lovecraft und der Großen Rasse von Yith ist dieser Ort fremdartig und deutlich weniger von klassischer Fantasy geprägt. Bizarre kegelförmige Gegner warten hier, genauso wie lebendige Statuen. Es gibt baumartige Steinstrukturen, die sich über die rot-orange brodelnde Lava winden und verfallene, braune Tempelruinen. Außerdem stehen in der Lava gigantische drachenartige Dämonen (Bounding Demon of Izaltih). Regungslos warten sie darauf von mir mit einem Pfeil beschossen zu werden. Ein seltsamer Ort …
Irgendwann stürzte ich bei meiner Erkundung in eine Kammer und entdeckte eine bekannte Gestalt: Siegmeyer von Catarina in seiner zwiebelartigen Rüstung. Er sprang in eine Grube voller kegelförmiger Monster und giftigem Schlamm, um mir zu helfen. Bedauerlicherweise war ich viel zu langsam, um ihm zur Seite zu stehen und er starb im Kampf. So endete Siegmeyers letzte Ritterfahrt tragisch und endgültig. Es gelang mir also Solaire zu retten, aber Siegmeyer ist verloren. Wirklich schade, wo ich doch kurz vorher noch seine Tochter Sieglinde kennengelernt habe.
Derzeit raste ich am Lagerfeuer im verlorenen Izalith. Diese Gegend ist recht leer und unfertig und wie Recherchen ergaben, wurde in Izalith wohl einiges zusammengekürzt, aufgrund von Zeitmangel. Ich habe noch keinen Boss in dieser Gegend entdeckt und bin gespannt, ob es mir gelingt die Hexe von Izalith zu bezwingen. Ich denke ich bewege mich langsam aber sicher auf das Ende von Dark Souls zu.
Dark Souls Fortschritte #07
Die Finsternis im Grabmal der Riesen lädt nicht zum verweilen ein. Ich habe mich beeilt, dieses Kapitel endlich abzuschließen, denn so sehr ich das Thema Untote mag, die Dunkelheit in Kombination mit aggressiven Hundeskeletten und der Chance in einen Abgrund zu fallen, trieben mich an hier schnell fertig zu werden. Ich hab die meisten Kämpfe ausgelassen, bin den blauen Lichtern gefolgt und erreichte schließlich einen neuen Abschnitt. Hier gab es niedliche, aber giftige Mini-Skelette und den Eingang in Nitos Reich.
Grabfürst Nito, der Erste der Toten ist ein Amalgam aus Knochen und Finsternis. Einige Skelette leisten ihm in der Ewigkeit Gesellschaft. Ich brauchte mehrere Anläufe, hatte aber bereits beim ersten Schlagabtausch ein gutes Gefühl, da ich Nito auf 50% seiner Trefferpunkte reduzieren konnte. Es war also gar nicht so schwierig, auch wenn ich beim Titel „Der Erste der Toten“ eine deutlich höhere Herausforderung erwartet habe. Ich glaube es hat vier Anläufe gebraucht, dann war der Erste der Toten endgültig tot.
Überraschend war auch der Kampf gegen Sif. Der große graue Wolf, der Gefährte von Ritter Artorias (der im DLC auftauchen wird), bewacht im Finsterwurz-Becken das Grab seines Herrn. Es ist der erste Kampf, der eine deutlich andere Stimmung verbreitet. Musikalisch melancholisch und optisch weitaus weniger monströs als all die anderen Monstrositäten, die sich mir bereits in den Weg gestellt haben. Das Sif auch noch humpelt, wenn er schwer verwundet ist, lässt mich an Shadow of the Colossus denken. Im Verlauf des Spiels beschleicht einen ein seltsames Gefühl und je weiter man spielt (durchgespielt habe ich es nicht), je mehr Kolosse erschlagen werden, umso mehr erhält man den Eindruck etwas Falsches zu tun. Trotz dieser seltsamen Stimmung führt natürlich kein Weg daran vorbei Sif zu töten.
Nun ging es zurück zur Tochter des Chaos. Quelaags Schwester lebt ganz in der Nähe der Dämonenruinen. Man kann diesen Ort vom Leuchtfeuer im Grabmal der Riesen sehen, was die Welt von Dark Souls wirklich schön zusammenhält. Diese Lavahöhlen sind wirklich riesig, aber auch schrecklich leer. Der gewaltige Lavastrom Dämon krallt sich an die Felswand und muss zuerst besiegt werden, damit der Lavastrom versiegt und neue Gebiete zugänglich werden. Auch dieser Gegner überraschte mich und war schnell zu besiegen. Es ging also weiter durch Lavahöhlen, vorbei an den Ziegendämonen und nun erreichte ich die wirklichen Ruinen. Optisch gesehen ein interessanter Ort, uralte Gebäude, gewaltige Säulen und prächtige Treppen. Wurde der Ort von Dämonen erbaut oder von Dämonen überrannt? Wie üblich bei Dark Souls erfährt man nur wenig darüber.
Der Boss dieses Ortes ist ein gewaltiger Tausendfüßler, bei dem mir mein getreuer Gefährte Solaire von Astora zur Seite stand. Dieser Gegner war riesig und aggressiv, aber dank Solaire bezwingbar. Ohne ihn hätte ich vermutlich deutlich länger gebraucht, zumal die Lava mich rasch zu Asche verbrennt. Aber auch dieses Ungeheuer wurde besiegt, doch Solaire schien seinen Lebenswillen verloren zu haben. Ohnehin wirkte er in den letzten Gesprächen verzweifelter. Da ich die Quest-Geschichte kannte und 30 Menschlichkeit in meinem Besitz waren (dank der Ratten in den Untiefen), konnte ich Solaire vor dem Wahnsinn retten. Aber besonders fröhlich war er nicht. Vermutlich hat er auch einen Blick auf Das Verlorene Izalith geworfen, das mich als nächstes beschäftigen wird.