Trailer: Bleak Sword
Gerade bei Devolver Digital entdeckt:
Bleak Sword is a dark fantasy action game tasking players to struggle across compact, cursed diorama battlefields. Through nine tense chapters, heroes must lift the curse of the legendary Bleak Sword by striking down all manner of creatures in every forest, swamp, castle, and dungeon on their journey. Invoke powerful magic, uncover helpful items, and level up your character to upgrade your stats before facing down menacing guardians. Once the curse has been lifted the challenging Arena Mode and thirty unlockable achievements await even the most accomplished warrior.
Bleak Sword is designed to be able to play it easily with elegant controls allowing heroes to roll, parry, attack and counter-attack using basic movements on gamepads and touch controls. Scored by award-winning composer Jim Guthrie with sound by famed designer Joonas Turner.
Trailer: Save Room
Neulich nochmal bei Rocket Beans gesehen: Wer gerne sein Inventar ordnet (z.B. bei Mausritter), wird Save Room lieben!
The best thing about HeroQuest is …
… this video. It contains the optimum amount of content, no more, and no less (zitiert nach thebreckify):
Das Video ist sicherlich bekannt und absolut fantastisch. Als großer Fan von HeroQuest muss es auch auf diesem Blog erscheinen und außerdem ist das Kommentar von thebreckify außergewöhnlich treffend. Ich möchte das Ganze aber noch ergänzen mit einem Podcast von The Cardboard Herald. Dort wurde der charismatische Barde interviewt.
Gestalte Zufallstabellen für kritische Treffer
Dungeon Crawl Classics ergänzt kritische Treffer (auch als Krit bekannt) durch individuelle Krit-Tabellen. Diese Tabellen beschreiben Situationen und besondere Aktionen im Kampf und gestalten gleichzeitig Monster oder NSC. So haben Riesen beispielsweise eine andere Zufallstabelle als Drachen, Untote oder Dämonen und auch die Charaktere haben je nach Stufe und Klasse eigene Tabellen. Aber da nicht jedes Monster mit einer Tabelle abgedeckt werden kann, gibt es zusätzlich eine allgemeine Monster-Krit-Tabelle. Diese enthält alle möglichen Gemeinheiten, aber alle Einträge sind mit einem breiten Pinsel gemalt und nicht sehr spezifisch. Wo Dämonen bei einem Krit die Seele stehlen oder Riesen einen SC auch mal in den Boden rammen, haben diese Tabellen eher allgemeine Schadensbeschreibungen wie „Betäubung“ oder „+1W12 Extraschaden“. Und genau an dieser Stelle lohnt es sich anzusetzen und selbst kreativ zu werden. Schreiben wir also eigene Krit-Tabellen!
Nehmen wir an, die Gruppe stürmt eine Festung und kämpft gegen die Lanzenträger des Usurpators. Die normale Monstertabelle ist uns an dieser Stelle zu langweilig und wir wollen für die Lanzenträger eine besondere Krit-Tabelle erstellen. Je nachdem wie oft die Lanzenträger im Abenteuer vorkommen und wie viele Ideen man für die Begegnungen hat, entwirft man eine W4, W6 oder eine W8 Tabelle. Als Beispiel soll hier eine kleine W4-Krit-Tabelle herhalten. Trifft also einer der Lanzenträger kritisch, wird mit 1W4 gewürfelt:
1 oder weniger – Heftiger Treffer! Der Angriff richtet +1W6 Schaden an und in der nächsten Runde, greift der Lanzenträger mit +1W an.
2 – Zurück! Der Angriff richtet +1W6+1 Schaden an und der SC wird 1W6 Meter zurückgetrieben.
3 – Rundumschlag! Der Lanzenträger wirbelt umher und trifft einen weiteren SC in Reichweite. Beide Angriffe richten +2W4 Schaden an, ein erfolgreicher Reflexwurf mit SG 10 reduziert den Bonusschaden auf +1W4.
4 – Aufgespießt! Der Angriff richtet +2W6 Schaden an und der SC ist aufgespießt. Er muss einen Zähigkeitswurf mit SG 10 durchführen, um sich ohne weitere Verletzungen zu lösen. Misslingt der ZÄH-RW blutet die Wunde und der SC erleidet -1W auf alle Aktionen, bis die Wunde versorgt wird.
Ziel bei dieser Tabelle ist es den Kampf etwas zu würzen und die Lanzenträger weiter auszugestalten. Natürlich sollten die Tabellenergebnisse immer die Waffen und Möglichkeiten der Monster bzw. NSC berücksichtigen: ein Buchsbaumdämon schlägt anders zu als ein Lanzenträger oder Haifischhalbling. Als Inspirationsideen kann man die die Spezialangriffe der Bosse aus verschiedenen Videospielen heranziehen (ich erwähne mal Dark Souls, weil ich es gerade spiele) oder man wirft einen Blick auf die anderen DCC-Krit-Tabellen im Regelwerk oder in weiteren Publikationen.
Insgesamt ist so eine Tabelle schnell gemacht. Es ist eine winzige Stellschraube bei der Erschaffung von Monstern, dem Gestalten kleinerer Spielmechanismen und im Idealfall erinnert sich die Gruppe irgendwann daran, dass man bei Lanzenträgern vorsichtig sein muss, denn „die spießen dich auf!“ Wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist, kann man problemlos weitere Tabellen schreiben (z.B. für Patzer) oder für besondere Kampfschauplätze Krit-Tabellen entwerfen, bei denen die Gegner in der Magma verbrannt oder in den Sumpf zurückgedrängt werden. So wird jeder Kampf zu etwas Besonderem und das sollte er ja auch sein, schließlich risikiert das Leben seiner SC.
PS
Was für DCC funktioniert, kann natürlich auch für Swords & Wizardry, Beyond the Wall oder D&D gut funktionieren.
Schlechte Filme, gute Abenteuer
Exzellente Filme (z.B. Die Verurteilten, Goodfellas, Was vom Tage übrig blieb oder Shining – jeder hat bestimmt seine Lieblingsfilme gerade vor Augen) haben fabelhafte Schauspieler, beindruckende Bilder, tolle Musik und Drehbücher mit Dialogen, die einem im Gedächtnis bleiben. All das ist schwer (man könnte auch sagen unmöglich) auf ein Rollenspiel zu übertragen (zumal Rollenspiele keine Filme sind, wir kein Drehbuch haben und die Spielenden keine Schauspieler sind). Aber B-Movies haben diese Exzellenz nicht. B-Filme sind, das sagt die Klassifizierung bereits, zweite Wahl. Natürlich kann man sich auch an schlechte B-Movie Dialoge erinnern (Essen gibt Kraft.), an beeindruckende Musik (Yor’s World, he’s the man!) oder an Horst Janson in Captain Kronos, aber was B-Filme so wertvoll fürs Rollenspiel macht, sind die Filmbestandteile, die den normalen Zuschauer zur Fernbedienung greifen lassen, in der Hoffnung etwas anderes zu finden. Diese Bestandteile sind es, die zu den besten Inspirationsquellen fürs Rollenspiel zählen.
B-Filme denken (zu) groß
B-Filme wollen oft zu viel. Es gibt zu viele Handlungsstränge, zu große Szenen und zu große Wünsche an die Tricktechnik. Nach Star Wars und Conan wollte man ähnliche Filme machen, aber ohne gute Raumschiffmodelle, die Schauspieler, das Drehbuch und ohne den Soundtrack von Basil Poledouris. Aber der B-Film strebt danach die Stimmung der großen Blockbuster einzufangen. So ähnlich funktioniert auch Rollenspiel, wir versuchen die Stimmung von Das Ding aus einer anderen Welt oder Zwei glorreiche Halunken einzufangen, mit unseren begrenzten Mitteln, an einem Wohnzimmertisch. Ein B-Film dekonstruiert ein Genre und versucht die wichtigsten Aspekte nachzubilden. Ein gutes Beispiel sind alle Dschungel-Actionfilme die nach Predator gemacht wurden. Folgende Aspekte sind immer dabei:
- durchtrainierte, verschwitzte Söldner;
- der undurchdringliche Dschungel;
- Szenen in denen in den Dschungel geballert wird;
- dumme Sprüche.
Das wären Aspekte, die man auch von einem Predator-Rollenspielabenteuer erwarten sollte (plus ein Monster). Wir haben hier also die Quintessenz des Söldner-Action-im-Dschungel-Genres, damit es sich so anfühlt, als würde man Predator gucken bzw. nachspielen.
B-Filme denken weiter
Dracula ist ein Roman, der hunderte von Filmen hervorgebracht hat, ebenso wie Frankenstein. Aber gerade die Hammer Studios waren findig darin die Handlung von Dracula weiterzuerzählen, sie in neue Zeiten zu bringen, die Figurenkonstellation zu verändern. Man betrachte nur Dracula jagt Minimädchen, in dem Johnny Alucard den Grafen zurück ins Leben der 1970er holt oder auch Dracula 3000, in dem die Handlung an Bord eines Raumschiffes spielt, dass von Captain van Helsing gesteuert wird und das verschollene Raumschiff Demeter findet, auf dem sich Graf Orlock befindet. Diese Inspirationen sind fürs Rollenspiel unbezahlbar! Dracula 3000 ist kein guter Film (im Gegensatz zu Dracula jagt Minimädchen), aber die Idee bekannte Stoffe in ein neues Setting zu setzen, kennt man auch von A-Filmen: Wie oft wurde schon Akira Kurosawas Yojimbo verfilmt? Oder man denke an Die verborgene Festung, die Star Wars inspirierte. Rollenspielerisch fällt mir als erstes Midnight ein, das die einfache Frage stellt: Was passiert, wenn Sauron gewinnt? Kurzum: Eine Idee weiterzudenken sollte man sich zueigen machen. B-Filme sind hier ein ausgezeichnetes Beispiel.
B-Filme mischen Genres
Ergänzend zum vorherigen Punkt, aber trotzdem seperat erwähnt: Oftmals verwischen die starren Genre-Grenzen in B-Filmen. Steinzeitmenschen und Science-Fiction (Yor), 80er Jahre Action und Science-Fiction-Irgendwas (Atlantis Inferno) oder Western und Horror (The Burrowers). In solchen ungewöhnlichen Mischungen liegen gute Möglichkeiten und unverbrauchte Ideen. Dazu zählt auch, dass B-Filme sich nicht an Konventionen halten und wer die Konventionen und Klischees eines (beispielsweise) Fantasyabenteuers kennt, kann sie leichter aufbrechen: „Ritter befreien Prinzessinnen“ könnte zu „Ritter und Prinzessinnen befreien Könige“ werden oder „Drachen horten Gold“ könnte zu „Drachen vermehren Gold und jeder will einen in seiner Schatzkammer haben“ werden.
B-Filme haben B-Schauspieler
Das ist für Rollenspielende etwas gutes, für Filmfans eher schwierig. Darstellungen die völlig übertrieben sind, ständige Wiederholungen oder Dialoge bei denen das Papier nur so raschelt sind Klassiker aus dem Bereich des B-Films. Da wir aber Rollenspieler sind und keine Schauspieler, kann man sich hier einiges abgucken:
- Wenn jemand böse ist, dann sind es richtige Bösewichte. Sie sind so übertrieben, dass auch wirklich jeder versteht: Ja, die Hexenmeisterin ist echt fies und ihr Kriegsfürst ist auch übel.
- Wenn jemand schuldig ist, dann schwitzt er, stottert, verwickelt sich in Widersprüche und guckt auch ständig über die Schultern.
- Wenn jemand im Bann eines alten Artefaktes ist, dann murmelt er wirre Prophezeiungen, kann das Artefakt nicht aus der Hand legen und erzählt ständig von dem Artefakt.
Kurzum: Overacting hilft deutlich zu machen, was gerade wichtig ist. Alternativ kann man das als Spielender auch immer wieder beschrieben, ohne die B-Movie-Schauspielkunst einzusetzen. Es sei denn man hat Lust dazu!
B-Filme haben B-Drehbücher
Aber nicht nur die Schauspieler erhalten B-Noten, auch die Drehbücher (siehe auch Punkt 1). Oftmals muss man Szenen erklären, die man nicht darstellen kann, weil das Budget für die Szene fehlt („Seht, dort erhebt sich der Skorpionkönig und seine Armee aus der verfallenen Pyramide!“ oder „Wir waren gestern in Paris und Rom für weitere Nachforschungen und haben das hier gefunden.“) oder man muss immer wieder in Dialogen erklären, was die Hauptfiguren gerade tun, weil es 25 Handlungsstränge gibt und man schnell durcheinanderkommt. Gerade letzteres sollte man sich fürs Rollenspiel abschauen, vor allem wenn man eine Kampagne spielt. Wer kann sich schon nach vier Wochen an all die Verwicklungen in Lankhmar erinnern und die offenen Probleme mit der Diebesgilde?! Wiederholungen sind auch während des Spielabends nützlich, damit jeder stets weiß was die nächste Option ist. Gleichzeitig sind die B-Filme auch ein gutes Beispiel wie man es nicht machen sollte: Wie schon erwähnt wollen B-Filme oft zu viel und beginnen darum mit einer kleinen Idee die immer größer und größer wird, bis Atlantis auftaucht und Rocker-Mayas durch eine amerikanische Vorstadt fahren (so gesehen in Atlantis Inferno) und alles nur noch zusammenhängt, weil ab und an die Hauptfiguren auftauchen (neben zwölf weiteren Personen, die man gar nicht kennt). Wenn man also seine Kampagne plant und die fünfte Partei auftaucht und eine Intrige spinnt, damit Partei 1 und Partei 3 sich gegenseitig zerfleischen (ohne das die Charaktere es wahrnehmen), dann sollte man vielleicht überlegen drastisch zu kürzen und zum wesentlichen zurückkehren. Insofern sind B-Drehbücher eine Warnung an alle SL keine zu komplexen Handlungen aufzubauen.
Fazit
Es macht Spaß B-Filme anzuschauen, nicht nur weil sie unfreiwillig komisch sein können, sondenr weil man echte Perle findet, die nicht alle kennen. Ich habe oft den Eindruck, dass mir B-Filme dabei helfen bessere Abenteuer zu gestalten oder Rollenspielrunden in Szene zu setzen. Und wer sich danach sehnt einen Film wie [Titel hier einsetzen] zu spielen, sollte sich den passenden B-Film dazu anschauen. Ein Film wie Conan? Die Barbaren! Ein Film wie Star Wars? Star Crash! Ein Film wie Star Wars und Conan? Yor – Hunter from the Future! Ich denke man lernt von einem B-Film mehr fürs Rollenspiel als von richtig guten Filmen und ich kann hier nur empfehlen sich den Spielfilm-Podcast anzuhören, in dem Frank und ich (und verschiedene Gäste) gute und weniger gute Filme auf Rollenspieltauglichkeit analysieren.
Dark Souls Fortschritte #01
Ich hab Dark Souls nie durchgespielt. Das möchte ich dieses Jahr ändern, am liebsten noch vor dem Erscheinen von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (erscheint im Mai). Ich werde meine Fortschritte hier dokumentieren, mal gucken wie lange ich das durchhalte.
Heute habe ich einen Meilenstein genommen! Ich habe die erste Glocke geläutet und den Gargoyle besiegt. Das hat mich bestimmt zwei Stunden gekostet (ich bin kein guter Spieler), aber nun ist es geschafft. Im Moment schlage ich mich durch den Finsterwurz-Garten. Hier trifft man gewaltige Steingolems, die 600 Seelen geben! Ich denke hier werde ich mich ein bisschen aufhalten, um meinen Ritter aufzuleveln. Ich fand ein geheimes Lagerfeuer hinter einer falschen Wand, entdeckte einen Geheimgang hinter einem zerstörbaren Baum, stieß auf einen gewaltigen Schmetterlings-Boss und bin gestorben (siehe vorherige Klammer). Damit endet mein Tagebuch für heute. Nächstes Mal versuche ich ein paar Level zu machen und ich werden Schmetterling meiden, da ich gar eine Ahnung habe, wie ich ihm Schaden zufügen kann. Bleibt nur noch mein Siegesfoto (man beachte die Lebenspunkte …):
Ich schreibe diesen Beitrag mit meinem Telefon …
Vor kurzem habe ich den Artikel von S. John Ross verlinkt, in dem er seine Erfahrungen mit dem Mobiltelefon und einer faltbaren Tastatur beschreibt. Ich schreibe diesen Artikel gerade selbst auf so einer Tastatur und es ist etwas ungewohnt. Das liegt zum einen daran, das einige Tasten etwas größer sind (namentlich das T, G und N) und ich frage mich, warum das so ist. Zudem ist das Z und das Ü auch etwas kleiner geraten als eine normale Taste. Der Anschlag der Tastatur ist ähnlich wie bei einem Laptop, die Verbindung zum Handy klappte problemlos über Bluetooth und man kann die Tastatur auf handlich 14cm x 9,5cm falten.
Ich habe keine Unsummen für diese Tastatur investiert. Ich wollte einfach mal sehen, wie das so funktioniert, als technische Spielerei und ich bin wirklich begeistert. Ich glaube es könnte sich lohnen mehr als 30€ in so eine Tastatur zu investieren, die Tastengröße ist etwas störend, ich habe allerdings den Eindruck, dass ich während des Schreibens schon deutlich treffsicherer geworden bin. Vermutlich muss man sich daran nur gewöhnen.
Für alle, die auf einem Kurztrip zu einer Convention keinen Laptop mitnehmen wollen, aber vielleicht trotzdem einen Blogbeitrag vorort schreiben möchten – für die ist dieser Aufbau fantastisch. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Leute, die oft kürzere Zugstrecken fahren, solche Zeiten zum schreiben nutzen könnten (man denke nur an die Unmengen von Emails, die man alle beantworten muss), denn Tastatur und Handy sind schneller einsatzbereit und nehmen weniger Platz weg als der Laptop.
Kurzum: Funktioniert! Danke für diesen Tipp, Mr. Ross (der übrigens auch sehr viele andere kluge Gedanken zum Thema Rollenspiel hat!)
Tagesablauf im Kloster
Das klösterliche Leben war strengen Ordensregeln unterworfen, was man in Pentiment oder auch im Roman Der Name der Rose von Umberto Eco gut sieht. Mich interessiert besonders der Tagesablauf, da Klöster gute Schauplätze für Abenteuer sind. Es sind spirituelle Orte, das Kloster ist eine verschworene Gemeinschaft, Klöster haben sprituelle und weltliche Macht, man hortet dort Wissen (vielleicht auch verbotenes Wissen) außerdem leben die Mönche (wie bereits erwähnt) nach strikten Regeln und das macht Übertretungen umso spannender und stellt die Charaktere vor Herausforderungen. Erfreulicherweise wird in den Anmerkungen von Ecos Roman der Tagesablauf der Mönche beschrieben. Hier die Übersicht, die sich allerdings je nach Region und je nach Jahreszeit unterscheiden kann:
Mette ist der Nachtgottesdienst und findet zwischen 2:30 Uhr und 3:00 Uhr statt.
Laudes, das Morgenlob wird zwischen 5:00 Uhr und 6:00 Uhr angestimmt und endet bei Morgendämmerung.
Prima ist die erste Stunde bevor es hell wird, etwa 7:30 Uhr.
Tertia, die dritte Stunde um etwa 9:00 Uhr.
Sexta, sechste Stunde und 12:00 Uhr mittags (ebenfalls Zeitpunkt des Mittagsmahls)
Nona, die neunte Stunde zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr.
Vesper ist der abendliche Gottesdienst gegen 16:30 (bevor es dunkel wurde, musste das Abendessen abgeschlossen sein).
Komplet ist das Nachtgebet und findet gegen 18:00 Uhr statt. Um 19:00 Uhr war Schlafenszeit.
Wer ein Kloster in unserer Welt oder ein Fantasy-Kloster in seiner Spielrunde nutzen möchte, kann sich an diesem Tagesablauf orientieren.